Systemisches Coaching
Systemische Coaching-Ausbildungen lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Sie unterscheiden sich sehr: von einem Schwerpunkt auf systemische Aufstellungsarbeit bis hin zu eher theoretischen Ausbildungen, bei denen systemische Methodik, Modelle und Denkweise gelehrt werden. In machen Ausbildungen erhalten Sie viel Prozesswissen und in anderen mehr Methodenwissen (Modelle). Grundsätzlich geht es beim systemischen Ansatz darum, sich den äußeren Einfluss des Systems (Familie, Organisation, ...) auf die Person bewusst zu machen. Dazu werden zum Beispiel die Erwartungen der Beteiligten und die dadurch erzeugte Dynamik sichtbar gemacht. Auch das systemische Coaching steht damit nicht im Widerspruch zum existenziellen Coaching, das den Mensch an sich und sein inneres Erleben fokussiert, sondern kann dieses hervorragend ergänzen (oder andersherum). In unserer praktischen Ausbildung in existenziellem Coaching vermitteln wir systemische Haltung und Modelle und ordnen sie in den Gesamtkontext ein. Insbesondere die Methoden der systemischen Aufstellungsarbeit sind sehr kompatibel; es ist ein ebenfalls phänomenologisch orientierter Ansatz. Sie werden das systemische Aufstellen in unserer Ausbildung gut kennenlernen.
NLP
Das NLP bietet eine Fülle hervorragender Informationen und Training um Kommunikations- und Entwicklungsprozesse in der Tiefe zu begreifen. Dazu teilt es den gesamten Prozess in kleine Einheiten ein, die dann einfach gelernt und trainiert werden können. Das existenzielle Coaching ergänzt dieses Prozesswissen durch ein fundiertes, einfaches und doch sehr tiefes und reichhaltiges psychologisches Wissen. Weil wir beides für sinnvoll erachten, vermitteln wir in der Ausbildung in existenziellem Coaching einiges aus dem NLP, legen aber den Schwerpunkt auf das phänomenologische Arbeiten.